Die Shwedagon-Pagode in Zentrum von Yangon/Myanmar - unserer Meinung nach die schönste Pagode der Welt.die 1,2 km lange U-Bein-Brücke aus Teakholz und quert den  Taungthaman-See in der Nähe von AmarapuraDie ungewöhnliche Art der Fortbewegung: Einbeinruderer auf dem Inle-See

Myanmar Urlaub / Burma Reise

Bagan ist wie ein Myanmar-Urlaub: Geheimnisvoll, schön – und widersprüchlich. Dichter Morgennebel liegt über Bagan. Gegen 5.30 h verlässt Urai seinen Tempel. Draußen wird geputzt, gekocht, gelacht und sogar die ersten Myanmar-Reise-Fans sind auf den Beinen. Der Mönch geht vom Wat würdevoll durch die Straßen. Wer seinen Myanmar-Urlaub in Bagan verbringt, kann ihn begleiten.

Einfache Sandalen an den Füßen, den Körper in grell-orangefarbenes Tuch gehüllt, die runde Opferschale in beiden Händen, den Blick ausdruckslos in die Ferne gerichtet: Urais morgendlicher Opfergang ist 6 bis 7 Kilometer lang. Wenn er vorbei geht, beeilen sich die Frauen, etwas vom frisch Gekochten vorsichtig in die Schale zu legen.

Ein berührender Anblick, nicht nur für Myanmar-Reisende. Ihre Häupter senken sich, die Hände werden gefaltet, denn der Gebende sagt Danke, weil er schenken durfte. Und damit Verdienste erworben hat, die ihm in diesem und seinen weiteren Leben helfen.

Für Myanmar-Urlauber aus Europa irritierend: Urai schaut die Frauen nicht an. Er akzeptiert die Gabe, deckt seine Schale zu und geht wortlos weiter – ein archaisches Bild. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein ... und Myanmars Reize sind gewaltig:

In der Hauptstadt Yangon glänzt die goldene Shwedagon-Pagode - nicht nur im Urlaub begeistert die Stadt -, in Mandalay pulsiert das Herz einer einmaligen Kultur, am Inle See verzaubern die schwimmenden Gärten die Myanmar-Reise-Fans, während an den Stränden am Golf von Bengalen schon Business auf burmesisch läuft.

Auf der Reise bieten sich tausend Gelegenheiten für ein gutes Urlaubs-Foto: in Myanmar, ehemals bekannt als Birma und Burma, gehören immer noch Pferdedroschken und Ochsenkarren zum gängigen Verkehrsbild. Die Männer tragen ihren Longyi, der wie ein Sarong als Beinkleid gewickelt wird, in allen erdenklichen Farben.Sie fahren mit dem Fahrrad oder einem klapprigen Moped zur Arbeit.

Mit geflochtenen Körben gehen die Frauen in ihren Trachten auf die Märkte. Mädchen schützen ihren Teint mit Thanaka, die kühlende Sonnenschutzcreme aus Naturholz und -duftstoffen, die mit den Fingern ins Gesicht geschmiert wird und definitiv auch zur einheimischen Mode gehört.

Und der Myanmar-Reise-Fan erkennt: Auch die Nats sind Teil des widersprüchlichen Landes. Darunter versteht man Engel, gute und böse Geister, übernatürliche Kreaturen, an die alle Burmesen glauben, und die überall als Skulpturen zu finden sind. Das Urlauber-Herz schlägt für eine bezaubernde Reise nach Myanmar. Denn Myanmar kennt noch Traditionen. Es ist häufig noch wie früher, vor 20, 30 Jahren. Und nicht nur in Bagan, der atemberaubenden, riesigen Tempelstadt, sagt man: Die Militärregierung hält zwar die Macht in Händen, doch die Herzen der Menschen schlagen für Buddha. 

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PS: Wer "länderübergreifend" reisen möchte, findet unter 
Indochina-Rundreisen interessante Routen, die Thailand, Myanmar, Laos, Kambodscha und Vietnam verbinden. Natürlich arbeiten wir auch gerne eine ganz individuelle Rundreise nach Ihren Wünschen aus.